Die Gesellschaft für Theatergeschichte e.V.

Die Gesellschaft für Theatergeschichte e. V. wurde am 6. April 1902 in Berlin von Schriftstellern, Journalisten, Gelehrten, Bühnenangehörigen und anderen am Theater Interessierten mit dem Ziel gegründet, ein spartenübergreifendes Forum zur Beschäftigung mit dem Theater in Geschichte und Gegenwart zu schaffen.

Sie ist eine selbständige wissenschaftliche Vereinigung mit Verbindung zu zahlreichen anderen theaterwissenschaftlichen Lehr- und Forschungseinrichtungen, Theatersammlungen, Museen und Bibliotheken des In- und Auslandes. Gegenwärtig gehören der Gesellschaft etwa 50 persönliche und 70 korporative Mitglieder (Institute/Bibliotheken) an.

 

Forschen

Die Gesellschaft begreift sich als ein Interessenforum für die vielfältigen Aspekte der Theaterhistoriographie und versteht sich zugleich als Bindeglied zwischen den innerhalb und außerhalb der Universitäten forschenden WissenschaftlerInnen, TheaterpraktikerInnen und FreundInnen des Theaters.

Die Gesellschaft für Theatergeschichte e. V. fördert die Forschung in Theaterwissenschaft und Theaterhistoriographie durch Publikationen, Tagungen, den wissenschaftlichen Austausch und internationale Kontakte. Sie steht allen theaterhistorisch Interessierten offen und bietet aktuelle Informationen zu Veröffentlichungen, Ausstellungen und sonstigen Veranstaltungen.

 

Publizieren

In den „Schriften der Gesellschaft für Theatergeschichte“ (bislang 80 Bände) und den „Kleinen Schriften“ (48 Hefte) werden wissenschaftliche Monographien, Dissertationen und Aufsätze veröffentlicht. Die Mitglieder erhalten alle neuerscheinenden Publikationen der Gesellschaft kostenlos.

 

Informieren

Die Gesellschaft für Theatergeschichte e. V. bemüht sich um die Pflege und den Ausbau von internationalen wissenschaftlichen Kontakten. Sie informiert auf dieser Homepage über ihre Tätigkeiten und verweist z.B. durch den Newsletter Theatergeschichte aktuell auf für TheaterhistorikerInnen interessante Veranstaltungen und Ausstellungen, Publikationen und Aktivitäten anderer Verbände.

 

Archivieren

Zu den satzungsmäßig festgelegten Aufgaben der Gesellschaft für Theatergeschichte gehört ferner die Sammlung theatergeschichtlichen Materials. Die Gesellschaft will aber vor allem Personen und Institutionen, die mit der Archivierung und Erforschung solchen Materials beschäftigt sind, in einen umfassenden Informationstransfer einbeziehen und so die Zusammenarbeit zwischen akademischer Theaterwissenschaft und der außeruniversitär angesiedelten Theaterforschung stärken.