Mit dem Förderpreis der Gesellschaft für Theatergeschichte wurden Magister- und Masterarbeiten zu explizit theaterhistorischen Themen ausgezeichnet. Der Förderpreis wurde 2019 umgewidmet in den neu geschaffenen Max-Herrmann-Dissertationspreis der Gesellschaft für Theatergeschichte (siehe dort).

Der Förderpreis der Gesellschaft für Theatergeschichte ging an:

2017: Lotte Marie Schüßler

Theatergeschichte ausstellen/schreiben. Die Theaterausstellungen in Wien 1892, Berlin 1910 und Magdeburg 1927 im Entstehungskontext der deutschsprachigen Theaterwissenschaft

 

2016 wurde der Förderpreis nicht vergeben.

 

2015: Annika Jahns

Faust-Kritik als Systemkritik. Adolf Dresens Faust I-Inszenierung am Deutschen Theater Berlin 1968

 

2014: Simona Uhlemann

tjg. theater junge generation - Das Kinder- und Jugendtheater im Wandel der politischen Systeme

 

2013: Katharina Slupina

Untersuchungen zur porticus post scaenam: Die Säulenhallenarchitektur und ihre Multifunktionalität im theatralen Kontext der späten Republik und frühen Kaiserzeit

 

2012: Lea Sophie Schiel

Theater im politischen Kampf. Motivation und Konsequenz der Auflösung der internationalen Theaterwoche der Studentenbühnen in Erlangen 1968

Veröffentlicht als Heft 48 der Kleinen Schriften der Gesellschaft für Theatergeschichte. 2015

 

2011: Sascha Förster

„[...] so werden wir in der Tat in Frankenhausen ein thüringisches Bayreuth schaffen.“ Versprechungen, Gemeinschaften und Identitäten bei den Thomas-Münzer-Festspielen 1931 in Bad Frankenhausen

Veröffentlicht als Heft 46 der Kleinen Schriften der Gesellschaft für Theatergeschichte. 2014

 

2010: Britta-Marie Schenk

Das Theater der Zukunft? Die Reformvorstellungen des christlich-nationalen Bühnenvolksbundes in der Weimarer Republik

Veröffentlicht als Heft 45 der Kleinen Schriften der Gesellschaft für Theatergeschichte. 2012

 

2009: Christian Mächler

Der Drache: Theater als Staatsaffäre. Politische Aufführungsgeschichte der Inszenierung Der Drache von Jewgeni Schwarz. Regie Benno Besson, Bühnenbild Horst Sagert, Premiere 21. März 1965 am Deutschen Theater in Ost-Berlin/DDR